DIE SACHE MIT DER BUSHIDO-PLATTE
heute ist ein langer tag mit kurzweiligen momenten gewesen, die doch recht lang nachhallen dürften. zumindest bis mitte des monats.
"schluss mit dem geschrei"...ja, das denke ich mir in manchem moment schon. die ewigkeit und ein tag, zitiert und alltäglich aufgeführt, nur, dass ich nicht krank oder verwitwet bin. gut so! in mir schmort ein kabel nach dem anderen durch und die funken sprühen vor aufgeregtheit. etwas anderes als veränderung kann nicht durch meine adern fließen...oder nennt sie kabel.
an guten dingen festhalten, nicht aufgeben und sich der stärken besinnen, womit ich bereits beim absetzen und durchatmen und ggf neustarten bin. musik? hat ein "image"-problem. du weißt es, reh. ich hänge dir in den ohren damit. aufmerksamkeit brauche ich nicht, das hatte ich mir für die klänge meines untergangs aufgehoben und es wird nacht und im gezirpe höre ich die nachtgeister schreien. ich kann ihre rufe nicht deuten. und wenn ich es mir überlege, verschwinden ihre rufe und ich erinnere mich nicht mehr.
ich versuchte es montag in einen reim zu fassen, der mir nach kurzer denkpause durch die hände glitt, wie ein nasser aal: "die maus kommt nicht aus dem haus für die freiheit, sondern für den käse vor der tür!".
wie hetzerisch klingt mein klagen über die schieflage der welt und doch meine ich es nur gut und versuche das loch in meiner wand zu stopfen.
im mai traf ich rummelsnuff beim reparieren seines autos, am montag dann erkannte ich bushido wieder, wie er schischah oder wie das geschrieben wird...an seinem unterarm: "Elektro!".
ist das (m)ein ausweg, nach den einzelgängen der vergangenen zwei jahre? oder hefte ich mich an b. ran und schweige mit lauten klängen zu seinen ruhigen songs? s. wollte und konnte nicht und mich hats runtergezogen. das erste mal, dass mich ein tiefschlag dazu bewog mein haus zu verlassen und unter menschen zu gehen. sodann kehre ich mit meinem vinyltriumph heim...und es knistert. aber gut, halt nicht gut. es liegt wohl an der technik.
nun ist es spät und ich muss kraft in der nacht tanken.
mein song des tages ist steinalt, prollig und dumpf und trotzdem eine tankstelle auf dem weg, den ich demnächst mit meinem gefühlscabrio befahren werde.
ich hoffe, es fängt unterwegs nicht an zu regnen.
Robert Miles - Children (Dream Version)
martin
"schluss mit dem geschrei"...ja, das denke ich mir in manchem moment schon. die ewigkeit und ein tag, zitiert und alltäglich aufgeführt, nur, dass ich nicht krank oder verwitwet bin. gut so! in mir schmort ein kabel nach dem anderen durch und die funken sprühen vor aufgeregtheit. etwas anderes als veränderung kann nicht durch meine adern fließen...oder nennt sie kabel.
an guten dingen festhalten, nicht aufgeben und sich der stärken besinnen, womit ich bereits beim absetzen und durchatmen und ggf neustarten bin. musik? hat ein "image"-problem. du weißt es, reh. ich hänge dir in den ohren damit. aufmerksamkeit brauche ich nicht, das hatte ich mir für die klänge meines untergangs aufgehoben und es wird nacht und im gezirpe höre ich die nachtgeister schreien. ich kann ihre rufe nicht deuten. und wenn ich es mir überlege, verschwinden ihre rufe und ich erinnere mich nicht mehr.
ich versuchte es montag in einen reim zu fassen, der mir nach kurzer denkpause durch die hände glitt, wie ein nasser aal: "die maus kommt nicht aus dem haus für die freiheit, sondern für den käse vor der tür!".
wie hetzerisch klingt mein klagen über die schieflage der welt und doch meine ich es nur gut und versuche das loch in meiner wand zu stopfen.
im mai traf ich rummelsnuff beim reparieren seines autos, am montag dann erkannte ich bushido wieder, wie er schischah oder wie das geschrieben wird...an seinem unterarm: "Elektro!".
ist das (m)ein ausweg, nach den einzelgängen der vergangenen zwei jahre? oder hefte ich mich an b. ran und schweige mit lauten klängen zu seinen ruhigen songs? s. wollte und konnte nicht und mich hats runtergezogen. das erste mal, dass mich ein tiefschlag dazu bewog mein haus zu verlassen und unter menschen zu gehen. sodann kehre ich mit meinem vinyltriumph heim...und es knistert. aber gut, halt nicht gut. es liegt wohl an der technik.
nun ist es spät und ich muss kraft in der nacht tanken.
mein song des tages ist steinalt, prollig und dumpf und trotzdem eine tankstelle auf dem weg, den ich demnächst mit meinem gefühlscabrio befahren werde.
ich hoffe, es fängt unterwegs nicht an zu regnen.
Robert Miles - Children (Dream Version)
martin
Ignorey - 1. Juli, 00:34