Freitag, 16. April 2010

DAYS OF THUNDER

im anbetracht einer markierung in meinem leben, die ich demnächst überschreiten werde, um in einen neuen sektor über zu treten, muss ich gestehen bzw und besser gesagt schlicht nur sagen, dass mich in diesem moment ein gefühl der dankbarkeit mir und meiner liebsten gegenüber spüre, diese verdammt harte zeit überstanden zu haben. ich bin selbst erstaunt, was ich mit mir habe machen lassen und was ich moralisch zugelassen habe ohne an diesem druck zu zerbrechen.

aktuell frage ich mich...

...bin ich so stark?

...kommt der innere zusammenbruch erst viel später, wenn die spannung aufhört?

ich muss noch gut 30 stunden überstehen und in dieser zeit ein letztes weiteres mal mich zu einem spielball der launen werden lassen müssen. man weiß ja eben doch nicht so genau was noch so passiert.

es nervt mich in einem nicht messbaren maß jeden morgen seit ca. 8 wochen mit einem strudel der gedanken aufzuwachen und über die aktuelle zeit nachzudenken. ich vermisse es wirklich sehr unbeschwert aufzustehen ohne über bestimmte dinge zu grübeln, die mich innerlich sehr anfressen. es hat mir auf jeden fall in der letzten zeit geholfen sich die überschaubaren zeiträume, die da kommen werden, vor augen zu halten, um meinen nerven und der damit verbundenen leidensfähigkeit zu signalieren: "Jungs, es hat bald ein Ende!"

Jedenfalls muss ich mich mit großen Bedauern einmal ganz doll schütteln und zugeben, dass ich nicht gedacht hätte mich so stark in jemanden zu irren und mich der Willkür eines Einzelnen so aussetzen zu lassen. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt: "Wo ist dein Stolz?" Nicht nur einmal konnte ich mich nicht im Spiegel ansehen.

Gott, was für "Hosen runterlassen"!!!

Dieser Kerl hat mich auf jeden Fall ganz schön gebeutelt und lange lange lange hat niemand so sehr bei mir verschissen. Das war ne ganz schön stramme Leistung, Jens!

Nun ja, lasst Euch jedenfalls nicht vor den falschen Wagen spannen und bleibt autark und versucht alles zu tun, um den nächsten Tag mit einem freien Blick in die eigenen Augen beginnen zu können.

Ich habe die Scheiße bald geschafft, ich habe überlebt.

Gute Nacht,
Gevatter Grimm

WHERE I END AND YOU BEGIN

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