ich hasse die moderne medienpolitik. ausrichtung mikrofon. inhalt sekundär. massenkompatibilität wichtig. heulsusenfähigkeit hoch. austeilen viel. einstecken wenig. zurücktreten grundlos. nach skandalen zurücktreten nein. posieren viel.

ein anderes ziel von tiefer abneigung meinerseits ist die chefredakteuren der taz, jenes blatt welches für neue leserschaften seinen geist angezündet hat. durchlöcherte pseudomeinungen in pink und schwarz gehüllt. genau das richtige für den zugezogenen. klar, ipad und iphone sind stete begleiter und wenn man die taz auf den schoß zur großen präsentation in meetings und ubahnen präsentiert ist man der linke spalter. ähnlich ins nichts fokussiert sich die werte frau taz. in nichtssageneden spekulationsgeplapper setzt sie sich mit leeren worthülsen und massentauglichen durchschnittssätzen durch den abend. die hippe berlin-mitte-frise suggeriert styleness und modebewusstsein. sah so mal die repräsentanz der linken printmedien aus? zum weggucken und davon rennen.

bitte verschont uns mit ursula von der lippe, äh von der langeweile, mensch von der leierkastenfrau. eine kompetente ministerin verlässt angies sinkendes paddelboot. aber keine angst lieber berlin-mitte-politikerfan: es bleibt geballte kompetenz und sachverstand an bord von frau merkels gruselkabinett. die personifizierte neo-leyen und bekennende ausländerskeptikerin und deutschlands politikfürstin und zukunft: Kristina Schröder.

amen und gott beschütze dieses schlimme land.