In den letzten Tagen habe ich mir n paar Gedanken gemacht.
Ich habe mir mal vor augen geführt, dass man seine eigene Sprache sehr wohl versteht. Wenn man einer Fremdsprache mächtig ist ist es ja schön und gut so, aber irgendwas fehlt immer.

Ich kenne Muttersprachler und welche, die man fast als Muttersprachler bezeichnen könnte. Und trotzdem...in einem Bereich wird es in jeder Sprache unverständlich: "Wirtschaft".
Jetzt nicht Wirtschaft im SInne von Kneipen und so, sondern so Börse, Aktien, Devisen usw.

Ich will es ja garnicht lange in die Länge ziehen. Meine Theorie: die Wirtschaft drückt sich in der Öffentlichkeit immer absolut unverständlich aus, um den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen. Da werden Börsengänge proklamiert und den Leuten erzählt, dass es viel Kohle zu scheffeln gäbe, wenn sie sich auch ganz viele Aktien kaufen. Wie man da verarscht werden kann zeigen die Beispiele "Telekom" und viele andere auch...New Economy bla...ich habe da eigentlich keine Ahnung von, aber das wird fast allen anderen Menschen ähnlich gehen.
Wenn wir alle nämlich verstehen würden, was es bedeutet wenn der Euro einen hohen Wert hat oder wenn von Emissionen die Rede ist und was diese ganzen Kurven beim DAX bedeuten...wir würden uns nicht so verarschen lassen.

Nur Experten verstehen das ganze Durcheinander und die Fremdwortballerei. Wahrscheinlich gäb es schon längst Straßenkämpfe in Frankfurt am Main, London oder der Wall Street in NYC.

Hört euch mal in eurem Umfeld um und fragt ob jemand weiß, was das Börsen-ABC so bedeutet.

es grüßt,
tetze