NUN GEH MIT MIR
Geh mit mir
an alle Plätze
die du kennst
und die ich kenne
stürze nicht
der Wind bläst kalt
die Jahreszeit sagt
der Winter kommt bald
lass diesen Sinn
für das Große, Schöne
für das Warme
für das Schwere und das Leichte
für die Sehnsüchte
die niemals ein Echo finden werden
in keiner Stunde Deines Lebens
aus Deinem Herzen weichen
sei Dein eigener Kapitän
steuere Dein Schiff quer durch die Meere
in Deinen Hafen
den Du heute
überhaupt nicht kennst
spanne Deine Muskeln an
für diese schwere Reise
wirf alle Last von Bord
wirf Deinen Blick nach vorne
ordne Deine Gedanken
und vergiss niemals zu atmen
keine Stunde wird vergehen
ohne den Schmerz in Deiner Brust
zu spüren und zu lieben
Dein ew'ger Freund
Dein Feind
Dein Zwilling
Dein Widerhall
der Anfang
und das Ende
mitten in der Nacht wirst Du
im Angesicht der Ewigkeit
im Theater der Zeit nach Deinem Platz suchen
neben Dir sind die Plätze leer
und auf der Bühne läuft Dein Leben
doch Du kannst nicht gehen
Du musst jetzt bleiben
in dieser Stunde wird es
vor Deinem inneren Auge
vorüber ziehen
und keine Spuren hinterlassen
weil sie längst da sind
nun geh mit mir
durch den Nebel
es sind die kalten Herbsttage
wenn das Laub zwar bunt
doch tot zugleich
die Wege, die wir gehen
links und rechts säumen
wir hören das Knistern
das Rauschen
wir hören den Wind
kalt
an den Ohren
an den Fingern
im Gesicht
so kalt
dass Tränen aus den Augen schießen
nun geh mit mir
dort zur Brücke
an ihrem höchsten Punkt
werfen wir eine Flasche in den Fluss
sie treibt zum Meer
raus auf die See
die Tage werden kurz
die Nächte werden lang
ich halte Dich im Arm
und will nach Hause
nun geh mit mir
an alle Plätze
die du kennst
und die ich kenne
stürze nicht
der Wind bläst kalt
die Jahreszeit sagt
der Winter kommt bald
lass diesen Sinn
für das Große, Schöne
für das Warme
für das Schwere und das Leichte
für die Sehnsüchte
die niemals ein Echo finden werden
in keiner Stunde Deines Lebens
aus Deinem Herzen weichen
sei Dein eigener Kapitän
steuere Dein Schiff quer durch die Meere
in Deinen Hafen
den Du heute
überhaupt nicht kennst
spanne Deine Muskeln an
für diese schwere Reise
wirf alle Last von Bord
wirf Deinen Blick nach vorne
ordne Deine Gedanken
und vergiss niemals zu atmen
keine Stunde wird vergehen
ohne den Schmerz in Deiner Brust
zu spüren und zu lieben
Dein ew'ger Freund
Dein Feind
Dein Zwilling
Dein Widerhall
der Anfang
und das Ende
mitten in der Nacht wirst Du
im Angesicht der Ewigkeit
im Theater der Zeit nach Deinem Platz suchen
neben Dir sind die Plätze leer
und auf der Bühne läuft Dein Leben
doch Du kannst nicht gehen
Du musst jetzt bleiben
in dieser Stunde wird es
vor Deinem inneren Auge
vorüber ziehen
und keine Spuren hinterlassen
weil sie längst da sind
nun geh mit mir
durch den Nebel
es sind die kalten Herbsttage
wenn das Laub zwar bunt
doch tot zugleich
die Wege, die wir gehen
links und rechts säumen
wir hören das Knistern
das Rauschen
wir hören den Wind
kalt
an den Ohren
an den Fingern
im Gesicht
so kalt
dass Tränen aus den Augen schießen
nun geh mit mir
dort zur Brücke
an ihrem höchsten Punkt
werfen wir eine Flasche in den Fluss
sie treibt zum Meer
raus auf die See
die Tage werden kurz
die Nächte werden lang
ich halte Dich im Arm
und will nach Hause
nun geh mit mir
Ignorey - 23. November, 00:44